Fechten für wen?

Schnelligkeit,  Disziplin, Koordination, Konzentration, Reak-tionsvermögen, strategisches und analytisches Denken, Präzision, Kreativität und Cleverness – das sind die Schlag-worte des Fechtens.  Diese Fähigkeiten werden geschult und  in vielen abwechslungsreichen Trainingsformen gefördert.

Der Fechtsport kennt keine Altersbeschränkung. Jeder kann Fechten anfangen von 7 – 77 Jahren . Natürlich steigen die Chancen, höhere sportliche Ziele zu erlangen, wenn im Kindesalter begonnen und diszipliniert  trainiert wird. Aber auch Späteinsteiger können durch regelmäßiges Training  auf kleineren Turniern, Trainingsturnieren oder im Seniorensport (ab 40 Jahre) achtbare Erfolge erzielen und durchaus auch Jüngeren das Fürchten lehren.

Es ist jedem freigestellt, ob er sich zu einer „Turnierkarriere“ entschließt oder sich ausschließlich dem Erlernen der „Fechtkunst“ widmet.

Wer ein ein Hobby sucht, in dem er sich ständig verbessern und Neues lernen kann, sich immer neuen Herausfor-derungen stellen muss und bis ins hohe Alter daran Freude haben will, der ist beim Fechten gut aufgehoben.  Ab dem Fortgeschrittenen-Level trainieren Jugendliche und Erwachsene im freundschaftlichen Miteinander  und gegenseitigen sportlichen Austausch auf gemeinsame Ziele hin. Jeder Fechter kann von dem anderen lernen. Fechten ist ein ständiges „Geben und Nehmen“. Selbst ein „Profi“ lernt mit einem Anfänger, wenn er sich zurücknimmt und sich selbst Aufgaben stellt und sein Gegenüber mit Rat und Tat unterstützt.

„Fechten ist eine intelligente Form zu schwitzen.“
(Zitat von Sonja Angerer)